Krank durch die Raupen der Eichenprozessionsspinner – ein Fallbeispiel von Eva Hahne
Schädling
Eichenprozessionsspinner
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Man hört immer viel über den Eichenprozessionsspinner und erzählt dann weiter. Titus, das Pferd von Eva Hahne, sie ist Physiothaerapeutin für Pferde im Raum Münster, hatte Kontakt mit den Raupen des eigentlich harmlosen Nachtfalters.
Ein aktuelles Fallbeispiel – Mai 2018 aus dem Raum Münster
Eva schreibt:
Titus wurde tierärztlich mit Kortison und Entzündungshemmern behandelt. Meinerseits wird er noch mit Antitox (für die Leber und den Stoffwechsel) und Akupunktur unterstützt. Soweit er es zulässt, habe ich die geschwollenen Stellen (besonders im Zwischenschenkelbereich) mit fließendem kalten Wasser gekühlt, den Kopf mit einem nasskalten Schwamm betupft. Um etwaige Brennhaare am Pferdekörper zu entfernen wurde er zusätzlich noch komplett geduscht.
Unter Cortison wurde es stündlich besser. Er wurde direkt behandelt, am nächsten Tag war der Grossteil der Schwellungen weg, nach ca. 2 Tagen alles.
Die Übeltäter
Wir haben eine große Eiche mitten auf unserer Weide. Das Hauptnest war am Stamm in pferdeerreichbarer Nähe, weitere Nester befinden sich allerdings in den Ästen der Baumkrone. Die dort befindlichen Raupen können auch von oben auf die Pferde herabfallen, weshalb es nicht ausreicht, nur den Stamm für die Pferde unerreichbar zu machen.
Einen weiteren intressanten Beitrag zum Eichenprozessionsspinner findet ihr –>H I E R <–