Walnuss – Juglans regia

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Weitere Namen bzw. Arten der Pflanze

  • Welschnuss
  • welsche Nuss
  • Walnussbaum

Verbreitung

  • Europa
  • Asien
  • Nordamerika

Vorkommen

  • Parks
  • Gärten
  • immer häufiger auch ausgewildert

Giftige Teile der Pflanze

  • Rinde
  • Kernholz ist besonders giftig
  • Fruchtschale

Grad der Giftigkeit

  • stark giftig

Dosis

  • unbekannt

Giftstoff

  • Die Fruchtschale, in der die Walnuss steckt, kann von Pilzen (Penitrem A) befallen sein, die Giftstoffe bilden können.
  • Gerbsäure

Vergiftungserscheinungen

  • Walnussschalen, die von einem Pilz befallen sind, wirken giftig und können Zittern, auch Nervenkrämpfe verursachen
  • Grüne vom Baum gefallenen Walnuss-Schalen (vom Baum herab gefallen), können auch ohne Pilzbefall, aufgrund der Gerbsäure, Magen-und Darmbeschwerden und Durchfälle verursachen.

Behandlung

Bei Verdacht bzw. Vergiftungserscheinungen Tierarzt kommen lassen!

Hinweise

Es sind Todesfälle bekannt.
Das Kernholz der Walnuss ist für Pferde besonders giftig und kann zu Hufrehe führen.
Keine Walnuss-Äste zum Knabbern anbieten!
Die Walnuss findet man als Giftpflanze, aber auch als Heilpflanze (Blätter).

Auf der grünen Hülle der Walnuss siedelt sich oft unsichtbar der Pilz Penizillium crustosum an. Der Wirkstoff im Pilz heißt Roquefortin C. Er ist mit Strychnin* vergleichbar und hat eine sehr starke neurotoxische Wirkung!

* Strychnin ist ein sehr giftiges Alkaloid. Es gehört zu den Strychnos-Alkaloiden innerhalb der Gruppe der Indolalkaloide. Bereits in geringen Dosen bewirkt Strychnin eine Starre der Muskeln. Strychnin wurde in sehr geringer Dosierung als Analeptikum eingesetzt und wird auf der Dopingliste geführt. Es wurde früher auch als Rattengift verwendet. (Quelle: Wikipedia)

 

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