Giftsumach – Rhus radicans

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Weitere Namen bzw. Arten der Pflanze

  • Gift-Efeu
  • Eichenblättrige Giftsumach

Verbreitung

  • Nordamerika
  • Europa (angepflanzt)

Vorkommen

  • in botanischen Gärten kultiviert und angebaut
  • selten in heimischen Gärten
  • ausgewildert in Natur

Giftige Teile der Pflanze

  • ganze Pflanze
  • besonders der Milchsaft

Grad der Giftigkeit

  • sehr stark giftig

Giftstoff

  • Urushiol

Vergiftungserscheinungen

  • Hautentzündungen
  • Entzündungen vom Maul
  • Übelkeit
  • Magen- und Darmbeschwerden mit Entzündungen
  • blutiger Durchfall
  • Entzündungen der Augen und eingeschränktes Sehvermögen, wenn Pflanzensaft in die Augen gerät

Behandlung

Sofort den Tierarzt rufen!

Hinweise

Das Gift Urushiol zählt zu stärksten Kontaktgiften, welches selbst durch Ausdünstungen und natürlich Berührungen stärkste Vergiftungserscheinungen, deren Heilung monatelang dauern, hervorruft.

Dennoch wird die Pflanze in der Homöopathie verwendet.

Kontakt des Tieres mit der Pflanze ist die größere Gefahr, da das Fell giftig kontaminiert ist und durch streicheln noch nach mehreren Tagen zu starkem Hautausschlag beim Menschen führen kann.

Die Pflanze ist sehr unscheinbar und wird deshalb schwer erkannt.

 

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