Maiglöckchen – Convallaria majalis

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Weitere Namen bzw. Arten der Pflanze

  • Augenkraut
  • Chaldron
  • Faldron
  • Galleieli
  • Glasblümli
  • Herrenblümli
  • Maiblume, Maiblümchen, Maienlilie, Maizauken
  • Marienglöckchen, Marienriesli
  • Niesekraut
  • Schillerlilie
  • Schneetropfen
  • Springauf
  • Tallilie
  • Zaucken

Verbreitung

  • Europa

Vorkommen

  • in Laubwäldern
  • in Gärten

Giftige Teile der Pflanze

  • alle Teile der Pflanze
  • besonders giftig sind die Blüte und die Frucht

Grad der Giftigkeit

  • sehr stark giftig

Giftstoff

  • Glykoside
  • Convallatoxin

Vergiftungserscheinungen

  • Magen- Darmbeschwerden mit Durchfall
  • Teilnahmslosigkeit
  • Krämpfe
  • Verlangsamung des Herzschlages

Behandlung

Sofort den Tierarzt rufen!

Hinweise

Auch Blumenwasser in dem Maiglöckchen gestanden haben nimmt die Gifte auf. Auch im getrockneten Zustand noch giftig. Pflanze wird, wenn sie nicht blüht, gern mit Bärlauch verwechselt. Ein Geruchstest hilft die Pflanzen zu unterscheiden. Bärlauch riecht stark nach Lauch bzw. Knoblauch.

Trotz Giftigkeit findet das Maiglöckchen auch seinen Einsatz in der Homöopathie. Aber bitte Maiglöckchen nur in Fertigpräparaten, homöopathisch oder äusserlich anwenden.

Das Maiglöckchen darf nicht gesammelt werden, denn es steht unter Naturschutz!

 

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