Schweif

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Der Pferdeschweif umfasst eine Ansammlung an langen Haaren, die aus der Schweifrübe herauswachsen. Die Schweifrübe ist die Verlängerung der Wirbelsäule und besteht rasseabhängig aus 15 bis 21 Wirbeln. Auf der Oberseite befinden sich die Deckhaare des Schweifs. Sie sind kürzer als die restlichen Haare. Sie schützen den Intimbereich vor Wind, Wasser und Schmutz. Mit den langen Schweifhaaren hält sich das Pferd lässtige Insekten vom Leib. Dafür wedelt oder schlägt es mit dem Schweif. Wie auch die Mähne, benötigt der Schweif die entsprechende Pflege. Mit einem Mähnen- und Schweifkamm werden die Haare vorsichtig gekämmt. Schonender ist die Pflege mit einer weichen Bürste oder einzelne Strähnen werden mit der Hand verlesen. Bei letzeren werden kleine Knötchen und Fitze mit der Hand entwirrt. So werden weniger Haare ausgerissen. Außerdem muss der Schweif in regelmäßigen Abständen bis auf Fesselgelenkshöhe gekürzt werden, damit sich die Tiere beim rückwärts laufen nicht auf die eigenen Haar treten und Diese versehentlich ausreißen.

Die Schweifhaare benötigen bei Hauspferden im Durchschnitt 13 Tage, um 1 cm zu wachsen. Es ist nachgewiesen, dass das Haarwachstum bei den unterschiedlichen Pferderassen variiert.

 

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