Rizinus – Ricinus communis

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Weitere Namen bzw. Arten der Pflanze

  • Wunderbaum
  • Rizinusstrauch
  • Palma Christi
  • Christuspalme
  • Rizinusbaum
  • Hundsbaum
  • Läusebaum
  • Römische Bohne

Verbreitung

  • Afrika
  • als Zierpflanze in Europa

Vorkommen

  • als Ziersträucher in Gärten und Parkanlagen
  • verwildert an Schutthalden und trockenen Wegrändern

Giftige Teile der Pflanze

  • Samen
  • Extraktionsschrot ebenso giftig!

Grad der Giftigkeit

  • sehr stark giftig

Dosis

  • Bei Pferden liegt die tödliche Dosis bei 0,1 – 0,2 g pro Kilo Körpergewicht, was ca. 60 Samen entspricht.
  • Auch weniger kann zum Tode führen!

Giftstoff

  • giftige Eiweiße
  • Ricin

Vergiftungserscheinungen

  • Speichelfluss
  • Schleimhäutereizungen
  • Magen- und Darmentzündungen
  • starker Durchfall
  • Schwindel
  • Anstieg der Körpertemperatur
  • Muskelzucken und Krämpfe
  • Entzündung der Nieren mit starkem Drang zum Wasserlassen
  • Zerfall der roten Blutkörperchen und Leberschädigung

Behandlung

Bei Verdacht auf Vergiftung oder Vergiftungserscheinungen sofort Tierarzt kommen lassen!

Hinweise

Hautkontakt unbedingt vermeiden!
ACHTUNG: Kein Gegenmittel bei Vergiftung verfügbar!

ACHTUNG: Gifte können in verunreinigtem Futter und in Dünger vorhanden sein. Zum Beispiel können die Hornspäne, die zur Düngung im Garten verwendet werden, mit dem Giftstoff Ricin behandelt sein.

 

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