Leckerlies mit Pfefferminze und Leinsamen

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Leckerlies ohne Zucker mit Pfefferminze und Leinsamen

Zutatenliste für die Leckerlies

  • 250 g Haferflocken
  • 80 g gepuffter Amaranth
  • 70 g Leinsamen
  • 50 g getrocknete, zerbröselte Pfefferminze
  • 100 ml Pfefferminztee

Anleitung für den Teig

  • Weiche den Leinsamen in ausreichend Wasser ca. 24 Stunden ein.
  • 125 g Haferflocken in der Küchenmaschine klein mahlen, so dass ein grobes Mehl entsteht.
  • Koche den Pfefferminztee und lasse ihn abkühlen.
  • Alle Zutaten (außer den Pfefferminztee) in einer Schüssel gut verkneten, so dass ein fester Teig entsteht.
  • Ist der Teig zu „matschig“, dann gib noch etwas Amaranth oder Haferflocken dazu.
  • Ist der Teig zu trocken und bröckelt, dann gib etwas abgekühlten Pfefferminztee hinzu.
  • Lasse den Teig etwas ruhen (er fühlt sich dann etwas trockener an).
  • Forme kleine Kugeln. Die Größe der Kugeln passt du bitte an dein Backförmchen an.
  • Lasse die Teigkugeln nochmals 10 Minuten ruhen.
  • Lege ein Backblech mit Backpapier aus.
  • Tauche ein Backförmchen (Herz, Kreis…) in Wasser und fülle es zur Hälfte mit dem Teig (schön festdrücken).
  • Löse das Leckerlein auf dem Backblech vorsichtig aus der Form.
  • Achte darauf, das die Leckerlies alle annähernd die gleiche Stärke haben.

Es entsteht ein relativ fester Teig, der nicht kleben sollte und sich trocken anfühlt.

Backanleitung

  • Backofen auf 180 °C vorheizen und die Teigherzen 30 Minuten backen.
  • Danach Backofen auf 80 °C herunter drehen und weitere 1 Stunden backen.
  • Öffne den Backofen hin und wieder, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
  • Die Backzeit hängt etwas von der Stärke (Dicke) der Leckerleins ab.

Die Leckerlie müssen komplett ausgehärtet sein, ehe du sie verfüttern kannst. Du kannst sie nach dem Backvorgang auch noch einige Zeit auf die Heizung legen, damit sie wirklich komplett hart sind.

Hinweise zum Leinsamen

Leinsamen sind für Pferde (auch für Menschen) gesund. Sie enthalten einen besonders hohen Anteil an wertvollen Omega-3-Fett-Säuren, Eiweiß, Folsäure, Nicotinsäure, Pantothensäure, Selen, einige B-Vitamine und Vitamin E.

  • Leinsamen hilft Entzündungen im Körper zu heilen.
  • Leinsamen wirkt sich aufgrund seiner Quellstoffe positiv auf die Verdauung aus.
  • Leinsamen wirkt unerstützend während des Fellwechsels.
  • Leinsamen macht ein glänzendes Fell.

Es wird empfohlen, den Leinsamen vor der Verfütterung zu kochen. Während des Kochvorgangs gehen jedoch alle wertvollen Inhaltstoffe verloren. Um diese zu erhalten ist es ratsam, den Leinsamen 24 Stunden in ausreichend Wasser einzuweichen. Somit ist er für die Pferde besser verdaulich. Leinsamen sollte nicht am Abend verfüttert werden, da er dem Pferd über Nacht „schwer“ im Magen liegen kann.

Hinweise zu Pfefferminze

Die Pfefferminze ist eine Heilpflanze, die bei Blähungen, krampfartigen Verdauungsstörungen und zur Schleimlösung ei Erkranung der oberen Atemwege eingesetzt wird. Von der Pflanze kommen fast immer die Blätter zum Einsatz, da sich in ihnen das wertvolle Menthol befindet.

Wertvolle Inhaltsstoffe in der Pfefferminze:

  • verschiedene ätherische Öle, insbesondere Menthol
  • Flavonoide
  • Bitterstoffe
  • Gerbstoffe

 

Alle Rezepte für Pferdeleckerlie ohne Zucker

Hier findest du viele schöne Rezeptideen für deine Leckerlie, die du selbst nachbacken kannst.

 

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