Tod durch Ahornsamen – Pferde sterben an Weidemyopathie
Es wurde bereits mehrmals darauf hingewiesen, das Ahornsamen des Bergahrons giftig sind. Die Pferde nehmen diese oft unbemerkt mit Laub und Gräsern auf. Die Ahornsamen sind der Auslöser für die meist tödlich verlaufende atypische Weidemyopathie auch auch atypische Myoglobinurie der Weidepferde genannt.
Einige Verhaltensregeln, um dein Pferd zu schützen
- Sperre das Gebiet weiträumig ab, wo du Ahornsamen auf deiner Koppel / Weide gefunden hast.
- Füttere ausreichend Heu- und Mischfutter in Raufen zu. Das Futter darf auf keinen Fall auf dem Boden liegen – so verminderst du die Möglichkeit, das dein Pferd unbeabsichtigt den Samen mit dem Futter aufnehmen kann. (Heu und Futterstroh haben sich bewährt)
- Überprüfe regelmäßig deine Weiden!
Diesen Beitrag dazu haben wir bei bei den Kollegen von propferd.at gefunden.
Hier geht es zum kompletten Beitrag bei www.propferd.at/: –>Tod durch Ahornsamen: 15 Pferde in Salzburg an Weidemyopathie gestorben<–
Bergahorn verursacht atypische Weidemyopathie
Die Samen des Bergahron verusachen die für Pferde meist tödliche atypische Weidemyopathie. Die Gefahr ist im Herbst besonders groß!
Verwandte Artikel
Hufrehe bei Pferden
Was ist Hufrehe bei Pferden? Hufrehe ist eine immer häufiger werdende Erkrankung des Hufs. Behandelt man sie falsch oder nur sehr mangelhaf...
Gemeinsam gegen Krieg
Wir können gerade nicht tatenlos zusehen, was in der Ukraine passiert. Gemeinsam mit unseren Freunden starten wir diese „Spendenaktio...
Dürfen Pferde Weihnachtsbäume fressen?
Jedes Jahr nach Weihnachten stellt sich die Frage: Darf mein Pferd den Weihnachtsbaum fressen? Nadelbäume stellen ein nicht zu unterschätz...