Kontakt mit den Raupen der Eichenprozessionsspinner – ein aktuelles Fallbeispiel aus dem Raum Münster
Titus, das Pferd von Eva Hahne hatte Kontakt mit den Raupen des eigentlich harmlosen Nachtfalters.
Eva schreibt:
Titus wurde tierärztlich mit Kortison und Entzündungshemmern behandelt. Meinerseits wird er noch mit Antitox (für die Leber und den Stoffwechsel) und Akupunktur unterstützt. Soweit er es zulässt, habe ich die geschwollenen Stellen (besonders im Zwischenschenkelbereich) mit fließendem kalten Wasser gekühlt, den Kopf mit einem nasskalten Schwamm betupft. Um etwaige Brennhaare am Pferdekörper zu entfernen wurde er zusätzlich noch komplett geduscht.
Wir haben eine große Eiche mitten auf unserer Weide. Das Hauptnest war am Stamm in pferdeerreichbarer Nähe, weitere Nester befinden sich allerdings in den Ästen der Baumkrone. Die dort befindlichen Raupen können auch von oben auf die Pferde herabfallen, weshalb es nicht ausreicht, nur den Stamm für die Pferde unerreichbar zu machen.
Einen weiteren intressanten Beitrag zum Eichenprozessionsspinner findet ihr –>H I E R <–
Verwandte Artikel
Hufrehe bei Pferden
Was ist Hufrehe bei Pferden? Hufrehe ist eine immer häufiger werdende Erkrankung des Hufs. Behandelt man sie falsch oder nur sehr mangelhaf...
Dürfen Pferde Weihnachtsbäume fressen?
Jedes Jahr nach Weihnachten stellt sich die Frage: Darf mein Pferd den Weihnachtsbaum fressen? Nadelbäume stellen ein nicht zu unterschätz...
Möhren in der Herbst- und Winterfütterung
Möhrenfütterung geht (fast) immer! Gerade in den kalten Monaten kann die tägliche Fütterung von Möhren einem Vitamin A Mangel vorbeugen...