Beschäler

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Ein in der Zucht tätiger Hengst wird Deckhengst genannt, da das Zusammenbringen eines Hengsts und einer Stute zum Zweck der Begattung als Decken bezeichnet wird. Zur Zucht eingesetzt werden dürfen in Deutschland nur in das so genannte Hengstregister der jeweiligen Rasse eingetragene Hengste. Voraussetzung dafür ist bei vielen Rassen die Teilnahme an einer Körung und das Bestehen einer Hengstleistungsprüfung. In der Vollblutzucht gibt es hierzu entsprechend ein offizielles Anerkennungsverfahren (nach Rennordnung, Nummern 50 bis 52). Hengste, die zur Zucht geeignet, gekört und ausgewählt sind, werden als Beschäler bezeichnet.

Landbeschäler

… sind Deckhengste, die in einem Landgestüt aufgestellt sind und sich meist im Staatsbesitz befinden. Dies trifft auf etwa die Hälfte aller Warmblut- und Kaltblut-Zuchthengste in Deutschland zu, die übrigen Hengste befinden sich im Besitz privater Deckstationen. Diese werden als Privatbeschäler bezeichnet.

Hauptbeschäler

… sind Deckhengste, die in einem Hauptgestüt aufgestellt sind. Sie bleiben im Gegensatz zu den Landbeschäler auch im Hauptgestüt aufgestallt. In Österreich werden Hauptbeschäler auch als Pepinierhengste bezeichnet.

Privatbeschäler

… sind Deckhengste, die sich im Besitz von Privatpersonen oder privaten Deckstationen befinden.

(Quelle Wikipedia: https: https://de.wikipedia.org/wiki/Hengst)

 

 

 

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